Liebe Frau Schellmann

Vielen Dank für die tolle Organisierung unserer Reise. Wir sind überaus zufrieden über den Ablauf und den Inhalt unserer Ferien. Und Capo Verden hat uns ebenfalls sehr beeindruckt, landschaftlich aber auch die Menschen.

Ich schreibe ihnen einige Worte als Feedback. Wie gesagt war alles sehr zufriedenstellend und hat super geklappt. Als Organisator möchte man jedoch auch hören was man evt. nicht geklappt hatte, deshalb schreibe ich einige Worte, diese sollen aber auf keinen Fall als Reklamation verstanden werden, denn alles hat geklappt und wir konnten uns vom ersten bis zum letzten Tag entspannen.

Die Unterkünfte waren alle i.O., das Essen hervorragend. Auf San Antao waren wir von der Gelassenheit und Ruhe der Einwohner angetan. Chez Hujo offerierte uns zwei Zimmer mit Doppelbett da kein Twin Room mehr vorhanden war. TOP! Das Gepäck war zwar nicht unserers, jedoch wurde diese Verwechslung in weniger als 20min von Transporte Dongo korrigiert, wir haben gestaunt

Die Wanderungen rund ums Paultal sind atemberaubend. Am ersten Tag haben wir den Abstieg gemacht. Am zweiten Tag die Große
Runde begonnen, da diese Traverse nach Casa de Ponte(?) bei uns jedoch vor allem hoch ging und wir bereits ziemlich müde waren als wir auf der Krete mit Blick nach Janela ankamen, sind wir dann noch den Rest ca 1h hochgestiegen auf den Pico da Cruz und haben glücklicherweise via Mercado-Besitzerinn ein Taxi (ihr Sohn/35E) organisieren können für die Heimfahrt. Glück gehabt! Der Abstieg nach Janela hätten wir wohl physisch nicht mehr geschafft ;-)

Die weiteren Wanderungen waren ebenfalls Klasse. Nur den Ruhetag in Cha de Igrejas hätten wir im Nachhinein eventuell nach Ponta do Sol verlegt, weil es dort schöner und whs spanneder gewesen wäre. In Cha de I. war das Klima im Vergleich zu anderen Orten weniger einladend. Allerdings empfand ich die letzte Wanderung der Küste entlang nicht unanstrengend und so war der Ruhetag davor voll gut. Dazugelernt haben wir hier unser Gepäck mit einem Zusatzkleber mit Namen der nächsten Destination versehen. Leider musste auch hier ein Mitarbeiter von Dongo eine Zusatzrunde drehen ;-) Aber erneut, kein Problem.

Die Fahrt über San Diego war interessant, aber länger als ich gedacht hatte und ich mag nicht so Autofahren. ;-) Wir sind gerade zum Sonnenuntergang in Tarrafal angekommen. Die Wanderung durchs Ribeira Grande war zwar interessant und informativ auf Grund dem lustigen Guide Andrew, allerdings hat er wohl einen kürzeren Weg gewählt der direkt abstieg und ziemlich rasch unten ankam. Den Parque natural de serra malagueta haben wir wohl verpasst ;-) Dafür konnten wir gut noch einen halben Tag am Strand entspannen. Der Sonnenuntergang hinterm Fogo und das Essen in der no stress zone der Santiago Lounge Bar sind unvergesslich.

Dafür mussten wir am nächsten Morgen bereits wieder um 6.45Uhr los Richtung Flughafen, Frühstück wird im Casa Strela erst um 8.30 offeriert. Bereits am Tag der RibeiraGrande Wanderung hieß es für 8Uhr kein Problem, aber den Köchinnen wurde dies wohl nicht mitgeteilt.

Und Fogo schlussendlich war ein krönender Abschluss und wir sind sehr zufrieden konnten wir dort 3 Nächte verbringen und mehr sehen als mit dem Durchschnitts Reiseplan der anderen Gäste. Da wir schon so trainiert waren und es viele andere Gruppen gab, haben wir die Besteigung des Vulkans nonstop machen können, ich habe schön gestaunt. Und der Abstieg über das Aschefeld auf der Südflanke ist ebenfalls ein unvergessliches Ereignis

Der Klettersteig am 2ten Tag ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Es ist kein Klettersteig wie wir es kennen, eher ein Bergwanderweg T4-5 mit einigen gesicherten Passagen. Aber trotzdem ein tolles Erlebnis

Heimreise hat dann ebenfalls gut geklappt, wobei ich den Verdacht habe, dass sie erneut 1cm enger „bestuhlt“ haben im Flugzeug ;-)
Vielen Dank für alles!! mein Vater fragte noch ob sie auch Wanderungen in anderen Regionen organisieren ;-) von ihm ein wahres Kompliment.