Hilfestellung beim ersten Besuch de unbekannten Landes wie erwartet
Gabie Skusa-Krempec
Hilfestellung beim ersten Besuch der Kapverdischen Insel Santiago wie erwartet

Liebe Frau Schellmann,
hier kommt nun meine angekündigte E-Mail nach unserem Urlaub.
Wir haben den Urlaub sehr genossen und interessante, schöne Eindrücke mit nach Hause genommen. Die Planung und Umsetzung hat genau unseren Bedürfnissen nach Hilfestellung beim ersten Besuch eines unbekannten Landes, individuellen Wünschen, Möglichkeiten, Unternehmungen entsprochen.
Die Anpassungen nach Wunsch Vorort haben zum Gelingen beigetragen (z. B. die Verlängerung der Automiete, um die Insel Santiago weiter zu erkunden, Angeln und Tauchen in Tarrafal). Danke, dass Sie nach Kontaktaufnahme, auch auf den Kap Verden, immer schnell reagiert und weiter geholfen haben.
Unsere Reise:
Die Aufenthaltszeit bis zum Weiterflug von Sal nach Santiago haben wir individuell mit Taxis genutzt. Kein Problem. Das Gepäck haben wir aufgegeben. (Es ist bereits eine Maschine früher geflogen und stand in einer Ecke des Flughafens neben dem Gepäckband. Durch Zufall haben wir es gefunden.) Wir haben in Espargos gut gegessen, in der Saline gebadet, die Haifischbucht besucht.
Das Hotel auf dem Plateau in Praia war als Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt und Umgebung ideal. Kleines Manko: Die Schließanlage der Türen funktionierte nicht, die Zimmer ließen sich nicht abschließen. Erst auf mehrmaliges Nachfragen baute der Nachtportier die Schlösser um und entfernte die Klinken, so dass keiner von außen eintreten konnte, wir bekamen Schlüssel.
Assomada: Absolut hochwertige Unterkunft, nette, hilfsbereite, umsorgende Besitzer, leckeres Essen. Guter Ausgangspunkt für unsere vielfältigen "Entdeckungstouren" mit dem Auto und Wanderungen.
Auf unserer individuellen Wanderung zum Poilon haben uns Brenner sehr nett die dortige Zuckerrohr-Destille erklärt und uns ein Gläschen zum Probieren gegeben. Die Einheimischen auf Santiago waren immer sehr hilfreich ohne aufdringlich zu sein (wie oftmals auf Sal). Ein Aufenthalt im ECO-Zentrum war für uns sehr interessant. Nun wissen wir auch wie Sauersäcke (Stachelanonas) wachsen, die es überall zu kaufen gab. Übrigens lohnt sich dort auch sicherlich eine Essenspause mit deren selbstproduzierten Lebensmitteln, leider waren wir nicht hungrig und haben nur etwas getrunken. Eine freundliche junge Frau hat uns Pflanzen und Tiere gezeigt.
In Tarrafal haben wir die Unterkunft Kingfisher Haus Grotte genossen, kleine Problemchen (fehlende Glühbirnen, verstopfter Ausguss) wurden sofort beseitigt. Der Angelausflug hat meinen Mann erfreut, der
Fischer war freundlich, kompetent und hilfsbereit. Das Tauchen hat auch prima geklappt, die Betreuung ist kompetent. Durch die Küche konnten wir selbst geangelten Fisch zubereiten und nach Herzenslust auch mal auf dem Markt einkaufen und die Leckereien des Landes in Ruhe auf der Terrasse mit einem Wein von Fogo probieren. Die Wellen am schönen Sandstrand von Tarrafal haben wir natürlich auch genossen. Während eines Ausflugs von Tarrafal aus hatten wir eine freundliche, interessante Führung im Rebellendorf.
Das große Fest in Tarrafal um den 15.1. lief die gesamten Nächte von Freitag- Sonntag. Musik von 24-7:30 Uhr morgens. Da hilft aufgrund der Lautstärke in der ganzen Stadt nur Mitmachen oder gute Ohrenstöpsel nutzen.
Leider ist das Müllproblem auf der Insel fast überall gegenwärtig - SCHADE!!!
Das Hotel, letzte Unterkunft auf Sal in St. Maria, tat der einen Nacht genüge. Der nahe Strand ist aber klasse. Die Auswirkungen des Tourismus in der Stadt/ Anmache durch Verkäufer haben uns genervt.
Alles in allem eine tolle Reise. Vielen Dank für die Betreuung. Ich denke, wir werden später noch einmal andere Inseln der Kap Verden mit Ihnen erkunden.
Herzliche Grüße
Gabie Skusa-Krempec
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